Gespräch über Sales und Sales während Corona-Zeiten

Diesen Monat haben wir unseren Head of Sales, Kamil Friebel, interviewt, um herauszufinden, wie sich der Verkauf von DOOH-Werbeflächen während der Pandemie verändert hat, sowie um zu fragen, welchen Rat er anderen Menschen in dieser Branche geben kann.

Schnappt euch eine Tasse Kaffee und viel Spaß beim Lesen.

“Kamil, was gefällt dir beim Verkauf von DOOH am meisten und wo siehst du die Herausforderungen

  • Vorab gesagt macht es grundsätzlich Spaß Produkte zu verkaufen, hinter man denen steht bzw. welche man als Innovationstreiber einer Branche sieht. Das macht die Überzeugungsarbeit leichter, wenn überhaupt eine benötigt wird.
  • Im zweiten Schritt ist das Thema noch relativ neu und mir persönlich macht es Spaß Kunden neue Technologien / Produkte zu erklären und dann dafür zu begeistern.
  • Die Herausforderung ist sicherlich erstmal die Differenzierung eines One to One Mediums, wie dem Handy und einem One To Many Medium wie einem DooH Screen und all seinen Besonderheiten wie der Abrechnung auf Bruttokontakten und nicht Impressions.
  • Die nächste Herausforderung liegt in der Erklärung, dass DooH Screens perfekt in eine Customer Journey passen, da sie den User entweder auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Weg nach Hause oder beim einkaufen ansprechen
  • Im letzten Punkt geht es um weitere technische Erläuterungen bzgl. Audience Daten, sprich wie ist es möglich Audiencedaten, egal ob 1st oder 3rd party Daten zu nutzen.

“Hat die Corona-Krise deine Verkäufe beeinflusst und musstest du deinen üblichen Verkaufsstil anpassen?”

  • Definitiv, Corona war am Anfang ein Blocker für die gesamte Branche, Kampagnen wurden gestoppt, Budgets gingen verloren eine Art “Panik” ist ausgebrochen, weil keiner wusste wie so ein Lockdown aussieht und was passieren wird. Aber mit der Zeit und der Erfahrung kamen dort auch die ersten Lösungen in Form von z.B: Rabatten, da die Kunden sich natürlich gefragt haben, warum sie noch den gleichen TKP bezahlen sollen, wenn weniger Menschen unterwegs sind.
  • Der Verkaufsstil hat sich weniger geändert. Ehrlicherweise sollte der Fokus in diesem Fall auch nicht im hemmungslosen Verkaufen, sondern eher im Beraten liegen, so dass

Budgets auf einen späteren Zeitpunkt oder ein anderes Medium geshiftet wurden.

“Wie siehst du den Einfluss von Corona auf die Zukunft von DOOH?”

  • Auf die Werbeform an sich wird es keinen großen Einfluss haben, sondern eher auf die Art und Weise, wie man es buchen kann. Corona hat gezeigt wie wichtig Dynamik, Flexibilität und Reaktionszeiten sind, daher glaube ich, dass es einen Einfluss auf Targetings und ein dynamisches Pricing hat bzw. haben wird.

“Hast du einen Ratschlag für Leute, die in dieser schwierigen Zeit versuchen, ihre Verkäufe fortzusetzen?”

  • Unabhängig von Corona, sollte man sein Produkt regelmäßig auf den Prüfstand stellen um zu schauen, ob man auf dem neuesten Stand ist und alle Erwartungen erfüllen kann.
  • Wichtig ist hierbei die Möglichkeit dynamisch auf Marktgegebenheiten reagieren zu können. Mit Splicky, konnten wir Budgets, z.B. von DooH zu Mobile oder CTV shiften.

Danke Kamil für deinen kleinen Einblick.

Die wichtigsten Takeaways für heute sind Dynamik und Optimismus
Warum wenden Sie sie nicht auch auf Ihr tägliches Leben an? 

Seit immer flexibel und bereit sich anzupassen.